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HH aus EE |
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 Sonntag, 25 Oktober 2009 15:58
Apfeltraum Nr. 2
© HH EE 10/2009
An einem letzten Sonnentag,
im späten Sommertraum,
begegnete ich einer Fee
mit einem Apfelbaum.
„Das kleine Bäumchen schenk’ ich dir,
es freut sich schon auf dich“,
so sprach die Fee aus Zeitlosland
mit Lachen im Gesicht.
Das Bäumchen ist ein Gruß von weit,
wo Menschenaugen blind,
wo leise manches Lied erklingt,
schon viele Freunde sind.
Noch bin ich hier und pflanz’ den Baum
in meinem Garten ein,
im Frühling dann, zur Blütezeit,
werd’ ich ein Sänger sein.
Dann lieg’ ich unter’m Apfeldach,
träum’ einen Traum in Moll,
weil eigentlich an meinem Platz
ein Sänger singen soll.
Mir ward geschenkt ein Apfelbaum,
will oft ihn blühen seh’n
und immer, wenn ein Apfel fällt,
wird eine Träne geh’n.
dietmar d.MX Sonntag, 15 November 2009 01:01
Es genügt ein Wort und nicht nicht vieler dieser Worte . Es genügt ein Blatt ein nicht ein Buch mit vielen dieser Blätter.
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